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Kollektivierung als Herausforderung für das Strafrecht / Die Kollektivierung der Norm und kollektive Normen
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1–8
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–8
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9–24
Pflichtverletzung bei gemeinschaftlicher Tatbegehung: Semantische Probleme der Beteiligungslehre
Urs Kindhäuser
Urs Kindhäuser
9–24
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I. Problemstellung
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II. Täterschaft als Pflichtverletzung
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1. Die Perspektiven ex ante und ex post factum
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2. Verhaltensnormen
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3. Norm und Pflicht
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4. Praktisches Schließen
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5. Tat, Tatherrschaft und Täter
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III. Mittäterschaft
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1. Grenzen der Vermeidbarkeit
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2. Grenzen individueller Verantwortlichkeit
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3. Wechselseitige Repräsentation
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25–48
Grenzüberschreitende Beteiligung
Anne Schneider
Anne Schneider
25–48
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I. Die Problematik grenzüberschreitender Beteiligung
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II. Der Geltungsbereich der Strafsanktionsnorm
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III. Der Geltungsbereich der Verhaltensnorm
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1. Unbegrenzter Geltungsbereich
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2. Rechtsgebietsbezogene Begrenzung des Geltungsbereichs
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a) §§ 3 ff. StGB als Begrenzung des Geltungsbereichs
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b) Begrenzung des Geltungsbereichs durch Zivil- und Öffentliches Recht
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3. Einheitliche Bestimmung des Geltungsbereichs der Verhaltensnormen
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4. Konsequenzen für die Beispielsfälle
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IV. Die Verhaltensnormen bei grenzüberschreitender Beteiligung
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1. Die Verhaltensnormen bei Beteiligung
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2. Abweichende Bewertung des Verhaltens der Beteiligten am jeweiligen Handlungsort
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a) Teilnahme
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aa) Rechtsgutsbezogene Verhaltensnorm
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bb) Fremdverhaltensbezogene Verhaltensnorm
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cc) Stellungnahme
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b) Täterschaft
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V. Die Strafsanktionsnorm bei grenzüberschreitender Beteiligung
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1. Teilnahme und § 9 Abs. 2 S. 2 StGB
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2. Täterschaft
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3. Konsequenzen und Versuchsstrafbarkeit
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VI. Ausblick
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49–74
Mitgegangen – mitgehangen? Die Beteiligung an gefährlichen Gruppen i.S.d. § 184j StGB
Stefanie Bock
Stefanie Bock
49–74
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I. Die Kölner Silvesternacht und ihre (rechtlichen) Folgen
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II. § 184j StGB im Überblick – Versuch einer Inhaltsbestimmung
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III. Annäherung an den Unrechtsgehalt des § 184j StGB
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1. Objektive Bedingungen der Strafbarkeit: Unrechtsneutralität und phänomenologischer Zusammenhang zur Tathandlung
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2. Strafwürdige Beteiligung an gefährlichen Gruppen?
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IV. § 184j StGB als Ausdruck eines systemischen Zurechnungsmodells?
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V. § 184j StGB: Ein Schritt in Richtung Joint-Criminal-Enterprise-Doktrin?
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VI. Ergänzung der allgemeinen Zurechnungslehre?
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1. Zweifache Erweiterung der Strafbarkeit
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2. Kritik
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VII. Fazit
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75–92
Kollektive als Zurechnungssubjekte
Joachim Renzikowski
Joachim Renzikowski
75–92
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I. Vorbemerkung: Zum Begriff der Zurechnung
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II. Persona moralis simplex und Persona moralis composita
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III. Anwendungen
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1. Mittäterschaft
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2. Kausalität bei Gremienentscheidungen – ein Scheinproblem
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3. Von der Mittäterschaft zur Beteiligung?
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4. Kriminelle Vereinigungen
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5. Zur Strafbarkeit juristischer Personen
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6. Einwände
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a) Das Problem der Identität
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b) Unzulässige Doppelbestrafung
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IV. Schluss
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93–116
„Die“ Verhaltensnorm der strafrechtlichen Geschäftsherrenverantwortlichkeit
Markus Wagner
Markus Wagner
93–116
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I. Einführung
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II. Allgemeines zu Verhaltensnormen
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1 . Rechtsnatur
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2. Quelle der Herleitung
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3. Struktur der Verhaltensnorm
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4. Maßgeblicher Zeitpunkt
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5. Maßgeblicher Erkenntnishorizont
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6. Bestandteile
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7. Materielle Norm und formeller Gesetzestext
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III. Übertragung dieser Grundsätze auf die Geschäftsherrenverantwortlichkeit
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1. Anerkennung der Geschäftsherrenverantwortlichkeit auf Verhaltensnormebene
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a) Mögliche Rechtsgrundlagen einer Verhaltenspflicht
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b) Inhalt der Verhaltensnorm
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2. Die Verhaltenspflicht des T.G. im konkreten Fall
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3. Folgerungen
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a) Abstrakte Vorkehrungspflichten
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b) Konkrete Reaktionspflichten
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IV. Klarstellung: Reichweite der Ergebnisse der Untersuchung
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V. Fazit
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117–128
Die Kollektivierung der Norm und kollektive Normen
Inês Fernandes Godinho
Inês Fernandes Godinho
117–128
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I. Einleitung
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II. Kollektivierung der Norm
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III. Kollektive Normen
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IV. Kollektivierung und Kollektiv: Herausforderungen für das Strafrecht
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V. Fazit
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129–152
Der Rechtsgrund der Inanspruchnahme des Einen zugunsten des Anderen im sog. Aggressivnotstand
Luna Rösinger
Luna Rösinger
129–152
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I. Kritik der Abwägungslehren nach dem Prinzip des überwiegenden Interesses
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II. Das Verhältnis des Einen zum Anderen nach einem freiheitlichen Rechtsbegriff
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1. Selbstbestimmung und intersubjektive Willkürkoordination
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2. Erste Form der Eingriffsrechtfertigung: Zwangsbefugnis nach dem Satz vom Widerspruch bei Verstoß gegen das Verletzungsverbot
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3. Sozialität und Freiheitsermöglichung
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4. Zweite Form der Eingriffsrechtfertigung: Begrenzte Solidaritätspflicht zur Aufrechterhaltung des Rechtsverhältnisses
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III. Voraussetzungen der Eingriffslegitimation aus dem Solidaritäts- bzw. Teilhabegedanken
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1. Wesentliche Bedeutung des gefährdeten Rechtsguts für die Freiheitsverwirklichung
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2. Begrenzung auf partiell-ersetzliche Beeinträchtigungen
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a) Opfergrenze
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b) Anspruch auf Ausgleich
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IV. Schluss
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153–155
Verzeichnis der Autor/-innen und Herausgeber/-innen
153–155
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CC-BY-NC-ND
Access
Kollektivierung als Herausforderung für das Strafrecht , page 117 - 128
Die Kollektivierung der Norm und kollektive Normen
Autoren
Inês Fernandes Godinho
DOI
doi.org/10.5771/9783748908692-117
ISBN print: 978-3-8487-6765-6
ISBN online: 978-3-7489-0869-2
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